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Disability Performance als Humandifferenzierung: Aufführungen von Devianz und Leistung im historischen Wandel (A02)
Fachliche Zuordnung
Theater- und Medienwissenschaften
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442261292
Das Projekt untersucht, wie sich Disability Performances als Praktiken der Humandifferenzierung in den vergangenen knapp 200 Jahren verändert haben. Mit Leistungsdarbietungen in Freak- und Sideshows, Inszenierungen der Paralympics sowie inklusiver Theater- und Tanzperformances der Gegenwart werden drei divergierende Genres historisch vergleichend in den Blick genommen. Ziel des Projekts ist es, zu ergründen, wie sich mit den Inszenierungspraktiken von Disability Performances Verschränkungen und Wechselwirkungen von Devianz und Leistung in der longue durée wandeln oder ungleichzeitig wiederkehren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1482:
Humandifferenzierung
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Benjamin Wihstutz