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Maschinelle Humandifferenzierung. Technisches Wissen und die Ethnosoziologie der Robotik (C05)

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442261292
 
Das Teilprojekt untersucht die Entwicklung, Erprobung und Fertigung humanoider, sozialer Roboter, die Arbeit an ihrem Design, ihren maschinellen Komponenten und ihren Funktionen. Es erforscht damit, wie diese Maschinenwesen ihre vermenschlichte Gestalt erhalten und mit menschenähnlichen Verhaltensrepertoires ausgestattet werden, sodass die Mensch-Maschine-Begegnung möglichst irritationsfrei stattfinden kann. Im Zentrum des TP steht die empirische Beobachtung humantheoretischer Annahmen über ‚den Menschen‘, die informationelle und maschinelle Implementierung dieser Annahmen in die Gestalt der Maschinenwesen sowie die soziale Begegnung mit diesen vermenschlichten Maschinenwesen: eine techno-humane Interaktion. Damit leistet das TP einen Beitrag zur Analyse der ontologischen Außenseite der Humandifferenzierung und thematisiert eine Differenzierungsarbeit, die Menschen und Maschinen auseinanderhält.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter Professor Dr. Herbert Kalthoff
 
 

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