Die Rolle von Chromatin in der Etablierung interchromosomaler DNA-DNA-Interaktionen (A33*)

• Fachliche Zuordnung: Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
• Förderung: Förderung seit 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213249687

Interchromosomale Interaktionen spielen in der Genregulation zahlreicher biologischer Systeme eine wichtige Rolle. Sie sind z.B. entscheidend für die monoallelische Antigen-Expression in Trypanosoma brucei. Über die Mechanismen, die zur Etablierung solcher Interaktionen führen, ist jedoch nur wenig bekannt. Ziel des hier vorgeschlagenen Projektes ist es, verschiedene bildgebende Verfahren und quantitative Proteomanalysen von speziellen Chromatinstrukturen zu kombinieren, um die molekularen Faktoren zu bestimmen, die für die Etablierung und Aufrechterhaltung unterschiedlicher interchromosomaler DNA-DNA-Interaktionen in T. brucei verantwortlich sind.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1064: Chromatindynamik
• Antragstellende Institution: Ludwig-Maximilians-Universität München
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Tim Nicolai Siegel