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Wurzelproduktion ist bestimmt durch die weidebedingte Narbenheterogenität in extensivem Dauergrünland unabhängig von der Beweidungsintensität

Antragsteller Dr. Martin Komainda
Fachliche Zuordnung Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 467394361
 
Das Projekt soll das Wissen über die flächenspezifische Variabilität der ober- und unterirdischen Nettoprimärproduktion und deren Umsatz verbessern, um genaue Schätzungen der Prozesse zu erhalten, die am Kohlenstoffkreislauf des Oberbodens in extensivem Grünland beteiligt sind. Es erwartet Fortschritte in den methodischen Aspekten der Wurzel- und Umsatzschätzungen und die Bereitstellung von Transferfunktionen zwischen In-situ-Beobachtungen und dem tatsächlichen Kohlenstoffeintrag. Darüber hinaus soll das Wissen über die maschinelle Bildverarbeitung von Wurzelbeobachtungen erweitert werden. Die geplanten Arbeiten zielen darauf ab, eine Basis für ein Verständnis zu schaffen, das in möglichen Folgeprojekten in anderen Langzeit-Experimentalplattformen unter variierenden Umweltbedingungen vertieft werden soll. Insbesondere die von der DFG geförderten Biodiversitätsexploratorien (Socher et al., 2013) sowie das älteste Langzeit-Beweidungsexperiment in Europa 'Oldrichov' in Tschechien (Pavlu et al., 2006) wären Anknüpfungspunkte für Folgephasen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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