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Epidermale Homeostase und Bindegewebsmetabolismus in Papillomvirus-induzierten Hauttumoren

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46772948
 
Humane Papillomviren (HPV) des Genus beta (z.B. HPV8) induzieren Hautkrebs in Epidermodysplasia verruciformis Patienten. DNA dieser Viren ist auch in bis zu 60% der Hautkarzinome der Normalbevölkerung nachweisbar. HPV8-transgene Mäuse entwickeln spontan Papillome und Hautkrebs und UV-Bestrahlung induziert rasch massive Papillomatose. Spezifische Matrix-Metalloproteinasen (MMP) werden in Tumor- und/oder Stromazellen induziert, was auf eine Interaktion von HPV-positiven Keratinozyten und Stromazellen hinweist. Um molekulare Mechanismen der HPVinduzierten Tumorprogression aufzuklären, werden wir die Interaktionen HPV8 exprimierender Keratinozyten mit normalen Keratinozyten und Fibroblasten in komplexen Kokulturen untersuchen. Zell-Überleben, Synthese von MMPs und Matrixproteinen und Invasion werden bestimmt. Veränderungen im peritumoralen Stroma werden sowohl in murinen als auch in humanen Plattenepithelkarzinomen mit molekularbiologischen und proteinchemischen Methoden analysiert. Die komplexen Kulturen werden mit UV bestrahlt, um die Effekte auf Zell-Überleben / Apoptose und MMP-Expression zu charakterisieren. Um die Rolle von MMP-13 und MT1-MMP bei der Tumorentwicklung aufzuklären, werden HPV8-transgene Mäuse mit MMP-defizienten Tieren gekreuzt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Cornelia Mauch
 
 

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