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Koordinationsfonds

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 467852570
 
Meta-wissenschaftliche Forschung zur Replizierbarkeit, Reproduzierbarkeit und Generalisierbarkeit empirischer Erkenntnisse ist – und bleibt – ein "heißes Thema" in den Sozial-, Kognitions- und Verhaltenswissenschaften. Neue Zeitschriften für Meta-Wissenschaft wurden ins Leben gerufen; etablierte Zeitschriften widmen Replikationsprojekten "Sonderausgaben"; neue wissenschaftliche Gemeinschaften, Institute und Initiativen wurden gegründet; und viele Zeitschriften und Forschungsförderer haben ihre Richtlinien geändert, um die Sichtbarkeit und Relevanz von Replizierbarkeit, Reproduzierbarkeit und Generalisierbarkeit zu erhöhen. Das von der DFG geförderte Schwerpunktprogramm "META-REP" (SPP 2317) trägt sichtbar zu diesen Entwicklungen bei, indem es drei übergreifende Fragen mit (meta-)wissenschaftlichen Methoden und Ansätzen angeht: (1) Was meinen wir, wenn wir von "Replizierbarkeit" sprechen? (die "WAS"-Frage); (2) Warum sind Replikationsraten so niedrig und variabel? (die "WARUM"-Frage); und (3) Was können wir tun, um die Replikationsraten zu erhöhen? (die "WIE"-Frage). In der ersten Förderphase von META-REP (2021-2024) haben die 15 geförderten Projekte wesentlich dazu beigetragen, diese Fragen zu beantworten, und das Koordinationsprojekt hat aktiv dazu beigetragen, diese Arbeiten zu koordinieren, zu unterstützen und zu fördern, unter anderem durch (1) die Einrichtung von vier Arbeitsgruppen ("Task Forces"), die sich mit übergreifenden meta-wissenschaftlichen Fragen befassen, (2) die Finanzierung von Forschung über Projekte hinweg ("Schatzkistenprojekte"), (3) die Organisation von Veranstaltungen innerhalb des Programms (Retreats, Vorlesungsreihen, programmspezifische Workshops), (4) die Organisation einer internationalen Meta-Science-Konferenz im Jahr 2024, (5) die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen für die Projekte, (6) die Zusammenarbeit mit meta-wissenschaftlichen Initiativen über META-REP hinaus und (7) die Durchführung eigener meta-wissenschaftlicher Forschung. Das Koordinationsprojekt plant, diese Aktivitäten in der zweiten Förderphase fortzusetzen und zu intensivieren. Konkret streben wir an, META-REP noch sichtbarer in der internationalen (meta-)wissenschaftlichen Gemeinschaft zu machen, die Zusammenarbeit mit Partnern auf der ganzen Welt zu stärken und Plattformen für den wissenschaftlichen Austausch über Meta-Wissenschaft in den Sozial-, Kognitions- und Verhaltenswissenschaften bereitzustellen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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