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Glaubenszustände von Risikogruppen in COVID-19-Zeiten in Lateinamerika: eine soziolinguistische Untersuchung mit computergestützten Hilfsmitteln

Antragstellerinnen / Antragsteller Olga Kellert, Ph.D.; Professor Dr. Stavros Skopeteas
Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung Förderung von 2021 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 468416293
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Hauptziel des vorliegenden Projekts war es, die Rolle zu bestimmen, die der sprachliche und kulturelle Hintergrund der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas bei der Verarbeitung relevanter Informationen über COVID-19 spielt, die von hochrangigen Nachrichtenagenturen verbreitet werden (im Folgenden als Referenz Korpus). Zu diesem Zweck wurden interdisziplinäre Methoden entwickelt (einschließlich soziolinguistischer und computergestützter Metriken) zur Bewertung von Glaubenszuständen und zur Messung des Grades, in dem diese Glaubenszustände das Referenzkorpus widerspiegeln. Besonderes Augenmerk wurde auf die Ergänzung von Fragebogen-basierten Datenerhebungen durch freie Datenerhebung (z. B. persönliches Interview) zu ergänzen, was besonders wichtig ist, um Personen einzubeziehen, die es weniger gewohnt sind, stark kontrollierte Fragebogen zu beantworten bzw. auszufüllen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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