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Sensorik und Expositionsanalysen für Aerosoltransport in dynamischen Situationen

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Messsysteme
Förderung Förderung von 2021 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 469048625
 
Im Rahmen des geplanten Projekts soll eine neuartige Methode zur Untersuchung des Aerosoltransports in hochdynamischen Situationen entwickelt und angewendet werden. WG Hampel entwickelt dazu ein neues mobiles Zählgerät für Heliumseifenblasen, das von Testpersonen getragen werden kann und das kleine Heliumblasen zählt, die von einem mobilen Blasengenerator emittiert werden, der einen Spreader simuliert. Der Sensor ist kostengünstig, robust und ferngesteuert. Es basiert auf einer lichtoptischen Kameratechnik. Verschiedene experimentelle Studien, die Situationen in Klassenzimmern, in engen Korridoren, Gruppendynamik im Innen- und Außenbereich, die Installation von Luftreinigern in einem Klassen- oder Seminarraum sowie Fensterlüftungsszenarien untersuchen, werden durchgeführt. Wir untersuchen die effektive Partikelinhalation mithilfe der mobilen Sensoren zusammen mit dem makroskopischen 3D-Partikeltransport im Raum mithilfe des experimentellen Shake-the-Box-Lagrange-Partikelverfolgungskonzepts von WG Schröder und WG Egbers. Das neue experimentelle Konzept ermöglicht es, die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen wie Masken, Abstandhalten, Lüften und technisches Luftreinigen im Hinblick auf das Infektionsrisiko in realistischen Umgebungen zu untersuchen und insbesondere zukünftig die Untersuchung von Szenarien in öffentlichen Räumen wie Schulen Verkehrsmittel, kulturelle Veranstaltungen, Restaurants oder Sportanlagen, zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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