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Interleukin-10-mediated cellular interactions in the regulation of cutaneous immune responses

Antragsteller Professor Dr. Axel Roers
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46981735
 
Das Zytokin Interleukin-10 (IL-10) ist von zentraler Bedeutung für die Kontrolle von Immunantworten. IL-10-Effekte limitieren im Rahmen der Pathogenabwehr durch das Immunsystem mediierte Schäden am Wirtsgewebe. IL-10-defiziente Mäuse leiden unter unkontrollierten Immunantworten und entwickeln eine Darmentzündung. Trotz dieser im Tiermodell nachgewiesenen potenten antiinflammatorischen Wirkung war der Einsatz von IL-10 zur Therapie entzündlicher Erkrankungen jedoch wenig erfolgreich. Ein genaueres Verständnis der Funktion dieses Zytokins scheint erforderlich, um IL-10 Effekte therapeutisch besser nutzbar zu machen. Um die Kontrolle kutanter Immunantworten durch IL-10-abhängige zelluläre Interaktionen besser zu verstehen, werden T-Zell- und angeborene Immunantworten von Mäusen mit Zelltyp-spezifischer Defizienz für IL-10 oder den IL-10-Rezeptor in T- oder B-Zellen, Makrophagen, Keratinozyten oder Mastzellen analysiert. Außerdem wollen wir untersuchen, ob die Zelltyp-Spezifität von IL-10-Effekten, die wir in unseren bisherigen Experimenten nachweisen konnten, durch die Interaktion von IL-10 mit Matrixmolekülen gewährleistet wird. Dazu soll ein mutiertes murines IL-10 mit defekter Glykosaminoglykan-Bindung generiert und hinsichtlich veränderter pharmakokinetischer und anti-inflammatorischer Eigenschaften untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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