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Spin-Bahn Kopplung und elektronische Korrelationseffekte in epitaktischem Graphen untersucht mit Oberflächentransport

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 449119662
 
Proximity-Kopplung ist ein vielversprechendes Konzept zum Durchstimmen der Transporteigenschaften von Graphen. Durch das Studium des Einflusses von Hybridisierung, Symmetrie, Dotierung und Wechselwirkung mit anderen Quasiteilchen soll eine kontrollierte Kopplung an Rashba-Grenzflächenzuständen, Mott-Phasen und metallischen Quantenfilmen realisiert werden und mittels Magnetotransport und Transport auf der Nanoskala untersucht werden. Der Grundzustand und die Mobilitäten der Ladungsträger werden hinsichtlich der Konzentration und Spin-Bahn Kopplung durch Temperatur- und Magnetfeld-abhängige Messungen unter Einbeziehung intrinsischer und interfazialer Defekte analysiert. Neben der Untersuchung von Proben unserer Projektpartner, werden wir uns auf die Adsorption und Interkalation von Pb, Sn, Bi, BiSb sowie organischer Moleküle auf unterschiedlichen epitaktischen Graphen auf isolierenden SiC Substraten konzentrieren. Mittels definierter Dotiergitter, sollen Klein-Tunnel Quantentransport Phänomene untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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