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Untersuchungen zur Transkriptionskontrolle regulatorischer T-Zellen in der allogenen Immunreaktion (A01+)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24899777
Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung einer GvHD von folgenden Faktoren begünstigt zu sein scheint: (A) reduzierte Zahl zirkulierender Tregs und/ oder (B) reduzierte Zahl von Tregs in den GvHD Targetorganen und/ oder aufgrund von (C) tiefgreifenden Veränderungen des Treg Transkriptoms vor allem im Hinblick auf regulierte Gene, die assoziiert sind mit Migration, suppressorischer Funktion und Proliferationsverhalten. In der zweiten Antragsperiode soll die funktionelle Relevanz der identifizierten Kandidatengene/miRNAs und die zugrundeliegenden molekula-ren Mechanismen untersucht werden (in vitro Analyse mittels lenti-/retroviral Überexpression bzw. Runterregulation mittels RNAi Technologie; in vivo Analyse in murinen Modelsystemen). Es soll geklärt werden, ob sich potentiell defekte Tregs im allogenen Microenvironment entwickeln oder aber bereits mit dem Graft transplantiert werden. Darüber hinaus soll die Rolle von ICOShi/lo exprimierenden Treg Subpopulationen für die Kontrolle der Immuntoleranz in Patienten nach HSCT und murinen Modellsystemen charakterisiert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Medizinische Hochschule Hannover
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Jan Buer; Professorin Dr. Anke Franzke