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Proteomanalyse zur Untersuchung von Toleranz und von der Pathophysiologie der Graft vs. Host Erkrankung nach allogener Stammzelltransplantation (A02)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24899777
 
Wir planen bestimmte Organmanifestationen von GvHD nach allogener HSCT bzw. nach Spenderleukozyten Transfusionen (DLI) gezielt durch Urin-proteome-Analysen abzubilden und so einen Beitrag zu Biopsie-unabhängiger Diagnose von schwer zugänglichen Organen (z.B. Lunge) zu leisten. Des Weiteren wollen wir das Ansprechen auf Therapie bei Patienten mit chronischer GvHD abbilden. Dies wird den hohen klinischen Wert der Proteom-Muster weiter erhöhen, da dies eine zentrale Steuerung der Diagnostik im Rahmen von klinischen Studien zur akuten und chronischen GvHD erlaubt. Ziele und Arbeitsprogramm: Wir planen: I) durch gezielte Erweiterung des Probenpools eine Spezifizierung der cGvHD-spezifischen Muster für bestimmte Organmanifestationen (z.B. Lunge) zu erreichen. II) die prospektive und verblindete Evaluierung der Muster an mehr als 200 Patienten, die mindestens 100 Tage nach HSCT überleben. III) die Etablierung und Evaluierung von Peptidmustern zur Diagnose der GvHD nach Sender Leukozyten Transfusion (DLI). IV) die prospektive Evaluierung des Ansprechens auf Therapie bei Patienten mit chronischer GvHD.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Medizinische Hochschule Hannover
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Arnold Ganser; Professorin Dr. Eva Mischak-Weissinger
 
 

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