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Kathetergestützte minimal invasive Herzklappenimplantation bei Reoperationen: Das Valve-in-a-valve (VinV) Konzept

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 47284984
 
Kathetergestützte Herzklappenimplantationen sind inzwischen bei Hochrisikopatienten durchgeführt worden. Die minimalinvasive transapikale Aortenklappenimplantation (Cribier-Edwards Prothese) am schlagenden Herzen konnte erfolgreich klinisch etabliert werden. Das innovative Konzept der minimalinvasiven kathetergestützte Implantation einer stent-fixierten Prothese innerhalb einer degenerativ veränderten Bioprothese (Valve-in-a-valve Konzept) könnte zu einer signifikanten Verringerung des Reoperationsrisikos beitragen. Ziel der geplanten Untersuchungen ist deshalb die Bewertung der kathetergestützten Herzklappenimplantation bei degenerativ veränderter biologischer Prothese in Aorten- und Mitralposition am chronischen Großtiermodell. Endpunkte sind sowohl die Bewertung der perioperativen Machbarkeit als auch die Lagestabilität sowie die hämodynamische Funktion im Langzeitverlauf. Dies könnte zu einer signifikanten Verbesserung zukünftiger Therapiestrategien beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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