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Donorspezifsche Toleranz nach Transplantation (B04)

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24899777
 
Projekt B04 untersucht die Entwicklung einer donor-spezifischen Toleranz durch den adoptiven Transfer von regulatorischen T-Zellen (Tregs). Das Projekt konnte zeigen, dass spenderspezifische Tregs zu einer langfristigen Akkumulation im Donororgan führen, welche zu einer Immuntoleranz ohne Immunsuppression führen konnte. Die Bedeutung der lokalen Akkumulation von Tregs wurde zudem in Leberbiopsien von Patienten mit akuter Abstoßung, subklinischer Abstoßung und in operational toleranten Patienten gezeigt. In der kommenden Antragsperiode wird das Projekt B4 zwei Hauptziele verfolgen: (1) Verbesserung des adoptiven Transfers von nTregs und Untersuchung des Wirkmechanismus sowie der Stabilität der transferierten Tregs. (2) Generierung donorspezifischer Tregs mit MHC-unabhängiger Grafterkennung durch einen chimären Antigenrezeptor (CAR). Die Arbeiten sollen klinische Studien mit dem Ziel eines Treg unterstützten Weanings der Immunsuppression nach Lebertransplantation vorbereiten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Medizinische Hochschule Hannover
Teilprojektleiter Professor Dr. Elmar Jaeckel
 
 

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