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HPLC-MS/MS-Triple-Quadrupol-Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 48165228
Für zahlreiche in der Fakultät geplante LC-MS/MS Anwendungen reicht die Empfindlichkeit des vorhandenen Triple Quadrupole Massenspektrometers API 2000 nicht aus. Das neue Gerat soll primär für ein von der Arbeitsgruppe Wanner entwickeltes Verfahren zur Quantifizierung von Target-Ligand Interaktionen genutzt werden. Mit diesen „MS-Bindungsassays sollen multidisziplinär auch Fragestellungen anderer Arbeitsgruppen der Fakultät bearbeitet werden. Um die Massenspektrometrie als Alternative zur Radioaktivitätsmessung in Radioligandbindungsassays optimal einsetzen zu können, ist eine höchstmögliche Empfindlichkeit zur Quantifizierung von kleinsten Stoffmengen nativer (d.h. nicht markierter) Marker erforderlich (siehe dazu Punkt 4.6. der Antragsbegründung S.25f). Um die Empfindlichkeit der derzeit auf dem Markt konkurrierenden Triple Quadrupole Massenspektrometer einschätzen zu können, wurden die jeweils leistungsfähigsten Geräte von den Anbietern Waters, Thermo-Finnigan und Applied Biosystems in Demovorführungen getestet. Dabei erwies sich das API 5000 von Applied Biosystems als am empfindlichsten, gefolgt von den Geräten TSQ Quantum Ultra (Thermo-Finnigan) und Quattro Premier XE (Waters). Für das API 5000 von Applied Biosystems spricht zudem, dass bereits mit einem Triple Quadrupole Massenspektrometer des gleichen Herstellers in der Arbeitsgruppe gearbeitet wird (API 2000), dass beide Geräte mit der gleichen Software betrieben werden und dass bei der Methodenentwicklung deshalb Synergieeffekte genutzt werden können. Aufgrund der höchsten Leistungsfähigkeit und der gegebenen Kompatibilität soll deshalb das API 5000 von Applied Biosystems angeschafft werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München