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Kompakte Darstellung von 3D-Punkten durch eine erweiterte Theorie der Fourierdeskription

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 48308979
 
Ziel des Forschungsprojektes ist es, eine neue Theorie zur kompakten Beschreibung von 3D- Punktwolken zu erarbeiten. Mit Hilfe dieser entwickelten Methoden werden Aufgaben zur Datenreduktion und Bauteilerkennung von 3D-Bauteilen gelöst. In Projektphase 1 wurden diese drei Ziele – Theorieerarbeitung, Datenreduktion und Bauteilerkennung – anhand von simulierten Bauteilen erreicht. In der beantragten Phase 2 werden die erzielten Ergebnisse auf reale Messdaten übertragen. In diesem Forschungsprojekt werden unterschiedliche Maschinenbauteile klassifiziert. Im Gegensatz zum Stand der Technik zur 3DObjekterkennung unterscheiden sich diese Art von Objekte dadurch, dass sie ein hohes topologisches Geschlecht besitzen (viele Löcher, Bohrungen, Haken, etc.). Gängige 3DKlassifikationsverfahren können dies nicht erkennen. Daher ist es notwendig, die in Phase 1 verwendeten Klassifikationsmethoden für diese Art von Objekten weiter zu verbessern. Anschließend werden die Methoden zur Klassifikation an einem Messaufbau evaluiert. Hierzu werden zwei alternative Sensorkonzepte zur 3D-Klassifikation untersucht: Ein auf der Laser-Lichtschnitt-Methode basierendes Verfahren und ein kameragestütztes. Die Neuheit der Methoden ist die komplette 3D-Erfassung der Objekte zur Klassifikation im produktionstechnischen Umfeld.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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