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3D-Röntgentomograph

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 48369964
 
„Die Beschaffung des 3D-Röntgentomographen basiert auf dem interdisziplinären Bedarf zerstörungsfreier Materialcharakterisierungen mit modernster 3D-Bildgebung an der Universität Leipzig, was mittels der Beantragung verschiedener Forschungs- und Lehrbereiche aus 4 Fakultäten einschließlich der Sammlungen und der Kustodie sowie in Absprache mit assoziierten Einrichtungen belegt ist. Die materialwissenschaftliche 3D-Röntgentomographie wird als zerstörungsfreie lokal und Elemente spezifisch hochauflösende Charakterisierungsmethode eingesetzt. Ziel ist die Erfassung von Mikrostruktur-Eigenschaftsbeziehungen und damit verbundenen Problemlösungen von dichten medizinisch, naturwissenschaftlich und kulturhistorisch relevanten Objekten. Dabei stehen die Syntheseoptimierung und Charakterisierung von natürlichen und technisch interessanten Materialien sowie die Konservierung und Restaurierung, aber auch Dendrochronologie von Kunstobjekten sowie die medizinische Diagnostik, Werkstoffkunde und Prothetik im Vordergrund. Die Möglichkeiten der über die Kegelstrahlmethodik erzeugten Bilder übertrifft die Auflösung vorhandener 2D- und 3D-Techniken um den Faktor 100 bis 500 und erweitert die methodische und inhaltliche Kompetenz der Universität Leipzig entscheidend. Der zu beschaffende Tomograph wäre zudem das einzige solcher Geräte an Hochschulen der neuen Bundesländer. Mit dem Gerätelieferanten, der FhG, besteht zudem die Möglichkeit, die 3D-Tomographie im Sinne der Auflösung und Anwendung weiterzuentwickeln.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4070 Spezielle Röntgengeräte für Materialanalyse, Strukturforschung und Werkstoff-Bestrahlung
Antragstellende Institution Universität Leipzig
 
 

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