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Modellbildung für die "Bevorzugte Kristallisation" zur Gewinnung reiner Enantiomere

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 48840774
 
Es ist unbestritten, dass in den letzten Jahren die Möglichkeiten und Ansprüche zur Photodokumentation zellulärer Vorgänge während entwicklungsbiologischer Prozesse erheblich gestiegen sind. Die Multiphotonenanregung und die Variabilität des Meta-Detektors beim Nachweis verschiedener Fluorochrome stellen für die beabsichtigten Analysen eine ideale Kombination dar. Sie ermöglichen uns, simultan hochaufgelöste und signalintensive Aufnahmen verschiedener Markierungen in tiefergelegenen Zellschichten lebender Organismen (Zebrafisch, Drosophila, Arabidopsis) zu erhalten, ohne das Gewebe zu stark zu schädigen oder die Flurochrome zu bleichen. Dies ist insbesondere für die geplanten in vivo 4D-Zeitrafferstudien zur Dokumentation dynamischer zellulärer Prozesse von elementarer Wichtigkeit. Hierbei müssen über einen Zeitraum von bis zu mehreren Stunden Z-Stapel von bis zu 100 fokalen Ebenen erstellt werden (z.B. zur Dokumentation der Neuronen-Plastizität oder der Entstehung neuronaler Netzwerke im Zwischenhirn des Zebrafisches). An der gesamten Universität zu Köln sind derzeit nur zwei ähnliche Geräte vorhanden, welche völlig ausgelastet sind.Das geplante vivo Imaging an lebenden und oftmals zuvor embryologisch manipulierten und transgenen Organismen verlangt zudem, dass das beantragte Gerät in unmittelbarer räumlicher Nähe der Tierställe / Gewächshäuser und der zur Embryo-Manipulation benötigten weiteren Ausrüstung untergebracht ist, im konkreten Fall also in den Laborräumen des Entwicklungsbiologischen Instituts.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Martin Peter Elsner
 
 

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