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Expression von IL-16 in synovialen Fibroblasten

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 48840778
 
Erstellungsjahr 2011

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In den in vitro Untersuchungen konnten wir wichtige, an der Regulation der Expression von IL-6, IL-8, IL-16, MMP-1 und MMP-3 beteiligte intrazelluläre Signalwege in SF und MSC aufklären und zeigen, dass a) Haftung von SF an LM-1 in Gegenwart von TGF-ß eine pro-inflammatorische Situation induzieren kann. Die NFκB-assoziierten Stimuli oder Signalwerge spielen (getestet für IL-1 / TNF-α/ LPS ) hierfür keine Rolle. Die TGF-ß plus LM-1-aktivierten SF können daher auch unter medikamentöser Kontrolle der NFκB-assoziierten Stimuli (z.B. anti-IL-1 oder anti-TNF-Therapie) weiterhin inflallatorisch bzw. katabol aktiv bleiben. b) MSC und SF (oder VHF) nicht immer in gleicher Weise auf Ko-Stimulation durch TGF-ß und Integrin-vermittelte Matrixsignale (LM-1 oder Kollagen-1) reagieren. Die Kartierung der Haftung von MSC und SF oder VHF auf Peptide wird in aktuellen Arbeiten weiter verfeinert, allerdings mit dem Fokus MSC-spezifsche Peptide zu definieren. Solche Peptide könnten interessante Werkzeuge für die Regenerative Medizin und das Tissue Engineering sein. Die in vivo Untersuchungen zeigen einerseits, dass die Kreuzung von IL-6 k.o Mäusen mit hTNFtg Mäusen offenbar zu pränatalen Defekten und zu einem frühen Absterben der entsprechenden Nachkommen führt und weisen anderseits darauf hin, dass der Verlust von IL-16 im AIA Modell der RA zu einer Verringerung des frühen Knorpelschadens führt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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