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Open-Access-Publikationskosten / 2022-2024 / Max-Planck-Gesellschaft

Antragsteller Dr. Frank Sander
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491258551
 
Die Max-Planck-Gesellschaft tritt seit vielen Jahren konsequent für die Durchsetzung von Open Access ein. Die Max Planck Digital Library ist dabei die operative Einheit, die mit der konkreten Organisation und Umsetzung geeigneter Maßnahmen beauftragt ist. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei die mindestens gleichberechtigte, wenn nicht gar bevorzugte Behandlung von Open Access-Angeboten gegenüber Modellen hinter der Paywall sowie das Bestreben, alle damit verbundenen Abrechnungsprozesse möglichst zentral und einheitlich zu organisieren, ohne die Autor*innen dabei mit Aufwänden und Kosten zu belasten. Neben „direct billing“-Verträgen mit reinen Open Access Verlagen hat sich in den letzten Jahren das Konzept „transformativer Verträge“ als ein schlagkräftiges Instrument erwiesen, das weiter ausgebaut werden soll. Die Mittel aus dem vorliegenden Antrag sollen dazu verwendet werden, die bisherigen Umstellungen noch konsequenter und schneller weiter voranzutreiben, mit dem Ziel, dass dann etwa 90% aller corresponding author-Publikationen aus der MPG unter einer freien Lizenz und zentral abgerechnet werden können.
DFG-Verfahren Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Mitverantwortliche Ádám Dér, seit 4/2023; Dr. Ralf Schimmer, von 10/2021 bis 3/2023
 
 

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