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Spinquantenmikroskopie bei großen Magnetfeldern und niedriger Temperatur
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491317716
Die Spinquantenmikroskopie entwickelt sich zu einem neuen Werkzeug für die Materialwissenschaften, insbesondere zur Untersuchung der elektronischen und magnetischen Eigenschaften von Festkörpern. Die derzeitige Einschränkung hinsichtlich der Temperatur und des Magnetfelds erschwert jedoch die Untersuchung einer Vielzahl faszinierender Quanteneigenschaften von Festkörpern. Der vorliegende Antrag betrifft die Installation und Nutzung eines spinbasierten Scan-Sondensystems, das in einem großen Temperaturbereich, insbesondere unter 1K, und mit großen Magnetfeldern (>3T) arbeitet. Durch die Kombination des Fachwissens der Antragssteller, beispielweise aus der Quantenphysik, der Hochfrequenzelektrotechnik, der Festkörperphysik oder Chemie streben wir die Nutzung des Aufbaus zur Messung von Quantenphasenübergängen und Quantenkritikalität, sowie Untersuchungen zur Natur des Übergangs von Supraleitung zu Isolator und der Transporteigenschaften in topologischen Materialien an.
DFG-Verfahren
Großgeräteinitiative
Großgeräte
mK Scanning probe inset
Gerätegruppe
5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
Leiter
Professor Dr. Jörg Wrachtrup