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Techniken mit reduzierter Komplexität und Leistungsanalyse für 6G Cell-Free Massiv-MIMO
Antragstellerin
Professorin Laura Cottatellucci, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Kommunikationstechnik und -netze, Hochfrequenztechnik und photonische Systeme, Signalverarbeitung und maschinelles Lernen für die Informationstechnik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491320625
Es wird erwartet, dass verteilte Antennensysteme (DAS) eine grundlegende Rolle in den drahtlosen Systemen der nächsten Generation spielen werden. In DASs sind Access Points (AP) über ein großes Gebiet verteilt und mit einer zentralen Verarbeitungseinheit verbunden. Einheit verbunden. Sie bieten ein großes Potenzial zur Verbesserung der Spektral- und Leistungseffizienz im Vergleich zu traditionellen zellularen Systemen mit zentralisierten Basisstationen (BS). Wir haben die Kapazität von DASs analysiert und dabei einen mathematischen Rahmen genutzt, der auf euklidischen Zufallsmatrizen basiert. Um die von dieser Analyse versprochenen Vorteile zu nutzen, ist die Verwendung einer zentralen optimalen gemeinsamen Verarbeitung entscheidend. Ein optimaler Maximum-Likelihood-Detektor hat jedoch eine unerschwingliche Komplexität für große Systeme. Interessanterweise werden in zentralisierten Massive-MIMO-Systemen die Kanäle zwischen Nutzern und BS tendenziell gemeinsam orthogonal, so dass angepasste Filter mit geringer Komplexität asymptotisch die gleiche Leistung wie Maximum-Likelihood-Detektoren erreichen können. In Cell-Free DAS werden jedoch anspruchsvollere Empfänger benötigt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich
Kooperationspartner
Professor Dr. Dirk Slock