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Fetale Magnetoencephalography mit OPM

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491332031
 
Hochauflösendes EEG (HR-EEG) bei Frühgeborenen und Magnetoenzephalographie (MEG) bei Föten (fMEG) wurden im Inserm 1105 bzw. im fMEG-Zentrum in Tübingen entwickelt und ermöglichen beide den Zugang zu den Fähigkeiten des noch unreifen neuronalen Netzwerks ab dem letzten Schwangerschaftstrimester, sowohl in als auch ex utero. Wir werden die frühe Entwicklung der neuronalen Netzwerke mit ähnlichen Protokollen analysieren. Sowohl die spontane Hirnaktivität, als auch die durch Reize evozierten zerebralen Hirnantworten werden gleichzeitig in Tübingen in utero und in Amiens ex utero analysiert. Auf folgenden Punkten liegt dabei unser Fokus: (1) Die Entwicklung gemeinsame Paradigmen für evozierte Hirn-Antworten in MEG und HR-EEG. (2) Die Durchführung vergleichbarer fMEG und HR-EEG, Aufnahmen bei gesunden Frühgeborenen und Föten des gleichen Gestationsalters (GA). (3) Der Entwurf eines dynamisches Schätzermodells, mit dem sich HR-EEG Daten von Frühgeborenen in fMEG Daten umwandeln lassen, und auch zurück. (4) Die Anpassung der Aufzeichnungen bei Föten und Frühgeborenen auf den neuen Ansatz mit dem optisch gepumpten Magnetometer (OPM), welches vom CEA entwickelt wurde. Die komplementären Kompetenzen, des HR-EEG bei Frühgeborenen in Amiens, des fMEGs in Tübingen und der Entwicklung des OPM am CEA, sind dabei der Erfolgsgarant für dieses Projekt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
 
 

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