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Enthüllung des mesopotamischen jüdisch-arabischen Dialektkontinuums

Antragsteller Assaf Bar-Moshe, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491477923
 
Im vergangenen Jahrtausend unterhielten sich Juden, die in den Flusseinzugsgebieten des Tigris und des Euphrats lebten, in einer Vielzahl von jüdisch-arabischen Dialekten. Diese Dialekte, klassifiziert innerhalb der qǝltu-Gruppe des mesopotamischen Arabischs, zeigen bemerkenswerte Unterschiede auf. Durch eine vergleichende Analyse zielt das Projekt darauf ab, diese Unterschiede zu identifizieren und festzustellen, ob sie auf einen Dialektkontinuum hinweisen. Darüber hinaus bemüht sich die Forschung, mögliche gemeinsame Abstammung oder Kontakte zwischen jüdischen Dialekten in Mesopotamien und im nördlichen Levant zu erkunden, trotz ihrer geografischen Streuung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Professor Shabo Talay, Ph.D.
 
 

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