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Überprüfung stadienbasierter vs. nicht-stadienbasierter Intervention bei Arbeitssuchenden mit riskantem Alkoholkonsum

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49414968
 
Ziel ist die Überprüfung des Stadienkonzeptes führender Gesundheitsmodelle. Dieses basiert auf der Annahme, dass sich Personen in unterschiedlichen Motivationsstadien hinsichtlich einer Verhaltensänderung (z.B. Reduktion des Alkoholkonsums) befinden und folglich stadienspezifische Interventionen notwendig sind. Über 12 Monate wurden die Arbeitsuchenden verschiedener Einrichtungen der Arbeitsagentur und -gemeinschaft hinsichtlich Alkoholrisikokonsum gescreent und bei positivem Screeningergebnis gebeten an einer randomisierten Kontrollgruppenstudie teilzunehmen. Wie geplant ist die Rekrutierung mit 1254 Probanden bereits abgeschlossen, die Durchführung der 3- und 6-Monats-Post- Assessments ist in Arbeit. Die zu untersuchende Stichprobe und Methoden erlauben Rückschlüsse auf die Überlegenheit stadienbasierter oder nicht-stadienbasierter Intervention bei Bevölkerungsgruppen mit erheblichen verhaltensbasierten Gesundheitsrisiken. Jedoch sind daraus keine Rückschlüsse hinsichtlich langfristiger Effekte ableitbar. Da wachsende Effekte bei Kurzinterventionen durchaus möglich sind, soll die Verlängerung des Projektes um 1 Jahr die Durchführung eines 15- Monats-Post-Assessments ermöglichen und damit Rückschlüsse auf andauernde Effekte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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