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Hochleistungsrechner Gittereichtheorie
Fachliche Zuordnung
Teilchen, Kerne und Felder
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49517226
Die Methode der Gitter-QCD erfordert einen enormen Rechenaufwand, der nur durch massiv parallele Rechnersysteme gewährleistet werden kann. Aktuelle Abschätzungen der zu erwartenden Simulationskosten zeigen, dass Rechnersysteme mit einer dedizierten Rechengeschwindigkeit von mindestens 2,5 TFIops/s erforderlich sind, um Simulationen unter realistischen Bedingungen (d.h. bei kleiner dynamischer Quarkmasse) durchführen zu können. Eine derartige Rechenleistung ist für einzelne Projekte an der Universität Mainz, sowie an deutschen Großrechenzentren nicht zu bekommen. Die dortigen Kapazitäten werden auf viele verschiedene Gruppen verteilt, so dass eine Rechenleistung im o.g. Rahmen für die Gitter-QCD nicht zur Verfügung steht. Alle mit uns konkurrierenden Gruppen benutzen daher spezialisierte Rechner, die exklusiv von ihnen genutzt werden. Die benötigte Rechenleistung kann auf der Basis von kommerziellen PC-Komponenten mit schnellem Kommunikationsnetzwerk realisiert werden
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
7040 Vektorrechner
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiter
Professor Dr. Hartmut Wittig