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Herzensgründe. Zur Eigenart, Rationalität und moralischen Funktion religiöser Emotionen in Judentum, Christentum und Islam

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Praktische Philosophie
Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 495651118
 
Das gefächerte Leitziel des durch drei zwischen 2022 und 2024 stattfindende internationale Workshops bestimmten Forschernetzwerkes besteht erstens darin, in prinzipieller wie in exemplarischer Perspektive Kerndimensionen des Verhältnisses von Religion und Emotion – die semantische, die epistemische und die ethische – trans- bzw. interdisziplinär zu verknüpfen. Dabei soll zweitens deutlich werden, ob und inwieweit sich diesbezüglich in historisch-genetischer und/ oder systematisch-normativer Hinsicht immer, zumindest aber gelegentlich dann signifikante Unterschiede ergeben, wenn die genannte Verknüpfung mit Hinblick auf bzw. aus der Perspektive von jeweils eine/r der drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) vorgenommen wird. Drittens wird, und zwar ebenfalls prinzipiell wie exemplarisch, zu prüfen sein, ob sich und wenn ja welche Konsequenzen aus den entsprechenden Befunden mit Blick auf Möglichkeit, Sinn und erwartbaren Erfolg theoretischer wie praktischer Bemühungen um interreligiöse Verständigung (zumindest) im Bereich der monotheistischen Religionen ergeben.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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