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Eine Prototyping-Methode als Hilfsmittel zur Unterstützung der Kommunikation zwischen Entwicklern und Nutzern

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 496597435
 
Innovation als ein zentrales Mittel der Wettbewerbsfähigkeit setzt die Entwicklung von nutzerrelevanten Produkten voraus. Dies erfordert den regelmäßigen Abgleich zwischen Entwicklungszielen und tatsächlichen Nutzerbedarfen. In der Vergangenheit haben sich demgemäß Methoden zur Nutzerintegration und -partizipation etabliert, in deren Zuge Prototypen als adäquates Mittel zur Unterstützung des Kommunikationsprozesses propagiert werden. Unterschiedliche Interpretationsmechanismen von Nutzern und Entwicklern bezüglich der Produkte, deren Funktionalitäten und entsprechenden proto-typischen Abbildungen sind jedoch bislang wenig erforscht. Ein Verständnis hierzu erscheint aber notwendig, um Fehlinterpretationen und -entwicklungen zu vermeiden und um Informationen vom Nutzer effektiv in den Entwicklungsprozess einzubinden. Von besonderem Interesse erscheint es dabei, die auf den inhärenten Kommunikationsprozess wirkenden Einflussgrößen zu identifizieren, zu strukturieren und zu bewerten, um die Frage zu klären, welche Eigenschaften, Randbedingungen, Stör- und Filtergrößen aus der Interpretation von Prototypen durch Nutzer und Entwickler in der Gestaltung von Prototypen berücksichtigt werden müssen, um einen bestimmten Informationsgehalt gezielt zu transportieren, wechselseitige Interpretationsunterschiede auszugleichen und somit Nutzerfeedback zielorientiert und valide zu erfassen und in den Entwicklungsprozess einfließen zu lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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