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Identität und Indifferenz. Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie von B. Rang

Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 1989 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 4968094
 
Die vorliegende Untersuchung geht von der Arbeitshypothese aus, daß Schellings in den späten Schriften zum Identitätsystem getroffene Unterscheidung zwischen absoluter Identität und Indifferenz in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß Schelling bei seiner Neufassung der tradierten All-Einheits-Metaphysik den Bedürfnissen der neuzeitlichen Naturwissenschaft Galileis und Newtons Rechnung tragen will, nämlich der für sie konstitutiven Idee eines Streits entgegengesetzter Kräfte, wie ihn zuerst Leibniz und dann Kant in den Mittelpunkt ihrer metaphysischen Begründungen der neuen Naturwissenschaft gestellt haben. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht dabei das System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere. Die anderen Schriften zum Identitätssystem werden dabei jedoch nicht vernachlässigt, sondern so weit in die Interpretationen einbezogen, wie die Sache es erfordert.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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