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Isotopen-Gasmassenspektrometer und Gasextraktion

Fachliche Zuordnung Geologie und Paläontologie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49742537
 
Im Rahmen der Berufung von Andreas Pack auf die Stelle (W2) „Stabile Isotope“ an die Georg-August Universität Göttingen soll das bestehende Isotopenlabor ausgebaut werden (Gasmassenspektrometer & Peripherie). Fünf Arbeitsgruppen sind beteiligt: Andreas Pack (stabile Isotope), Joachim Reitner (Geobiologie), Bent Hansen (radiogene Isotope), Gerhard Wörner (Geochemie) & Hilmar von Eynatten (Sedimentologie). Alle Untersuchungen im Labor sollen anwendungsorientiert (Grundlagenforschung & Industrie) durchgeführt werden – Ziel ist das Verständnis von Prozessen. Die Messungen werden Teil von Untersuchungen aus den Bereichen angewandte Mineralogie, Geound Kosmochemie (AG Pack: 17O, 18O, 29Si, 30Si, 33S & 34S), Geobiologie (AG Reitner: 13C, 18O, 30Si), Geochemie (AG’s Wörner & Pack: D, 17O, 18O, 33S & 34S), Isotopengeologie (AG Hansen: D, 18O) und Sedimentologie (AG von Eynatten: 13C, 18O) sein. In Verbindung mit den AG’s Geobiologie/Geochemie/Sedimentologie soll die Verwendbarkeit von Isotopenanomalien zum Nachweis der Interaktion von Geo-, Bio-, Hydro- und Atmosphäre (O- und S-Kreislauf) geprüft werden. Das Isotopenlabor soll allen Arbeitsgruppen offen stehen und im Fall voller Auslastung entsprechend der Relevanz der Untersuchungen genutzt werden. Routineanalysen (z.B. Karbonatanalysen) sollen, so weit wie möglich, automatisiert werden. Das Göttinger Labor wird in Bezug auf die geplanten Messungen in Deutschland einzigartig sein.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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