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Charakterisierung der Deformation der Ost-Adriatischen Platte durch verbesserte Auflösung der 3D-Tomography und Erdbeben-Momenten-Tensoren unter Zuhilfenahme der Gradienten des seismischen Wellenfeldes.

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 498815186
 
Ziel des Projekts ist die Zusammenführung von Beobachtungen der Gradienten des seismischen Wellenfeldes mit der Analyse von regionalen und lokalen Seismizität sowie die Korrektur etwaiger Beeinflussung der oberen Kruste auf die Ergebnisse. Die im Antrag formulierte Arbeitshypothese geht davon aus, dass Messungen von sechs Freiheitsgraden (6DOF) und der Gradienten des Wellenfelds krustale Einflüsse besser sichtbar und damit korrigierbar machen. Damit wird ein schärferes Abbild der Tomographie in tiefere Lithosphäre und Mantel erreicht, was in Folge ein besseres Verständnis der komplexen Seismizität in den Dinariden und nördlichen Helleniden ermöglicht. Wie alle anderen Projekte des Bündels basieren wesentliche Teile des Projekts auf kontinuierliche und qualitativ hochwertige Breitbanddaten. Dies wird durch den Betrieb eines in EIDA eingebundenen Datenzentrums und die damit verbundene kontinuierliche Qualitätsanalyse an der LMU München erreicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Albanien, Frankreich, Kosovo, Montenegro, Schweiz
 
 

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