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Bedeutung der Aktivierung von CD8+ T-Zellen in Leber und Darm für die Entwicklung extraintestinaler Manifestationen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen in der Leber (A10)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485888
Der Phänotyp leberinfiltrierender T-Zellen bei Patienten mit primär sklerosierender Cholangitis spricht für eine Aktivierung im Darm und nachfolgende Migration in die Leber. Dieser enterohepatische Kreislauf führt in einem Antigen-spezifischen Kolitismodell zur Akkumulation von CD8+ T Zellen in der Leber und zur Cholangitis. Diese CD8+ T Zellen sollen charakterisiert und Kandidatenmoleküle für therapeutische Strategien identifiziert werden. Die Subpopulation Antigen-präsentierender Zellen, die die Aktivierung bzw. Toleranz der CD8+ T Zellen induziert, soll definiert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 633:
Induktion und Modulation T-zellvermittelter Immunreaktionen im Gastrointestinaltrakt
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Eckart Schott