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F: Management und Quantifikation von Prozessreife-Verbesserung

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 459291153
 
Das Teilprojekt Management und Quantifikation von Prozessreife-Verbesserung erforscht eine geeignete Metriken, basierend auf der Systemtheorie und probabilistischer Methoden, um die Reife von Produktionsprozessen zu quantifizieren. Das Ziel ist es, diese Metrik auf Größen mit klarer Bedeutung zurückzuführen, die sowohl eine klare Bedeutung tragen und aus dem Produktionsprozess und den resultierenden Produkten beobachtbar oder schätzbar sind. Dabei auftretende Unsicherheiten, sowohl aleatorischer als auch epistemischer Natur, sollen wahrscheinlichkeitstheoretisch betrachtet werden, wie es die Grundlagen der Bayes'schen Statistik nahelegen. Dieser pragmatische Ansatz ist im Einklang mit der ISO-Norm 98-3 Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen. Für die kontinuierliche Überwachung der Unreife und die beschleunigte Reifmachung von Produktionsprozessen in der beantragten Forschergruppe ist ein wichtiges Prinzip, dass alle anfallenden Daten, Informationen und Wissen (engl. DIK) konsequent formalisiert, strukturiert, organisiert und in einer sogenannten Virtuellen Prozessakte (engl. VPD) abgelegt werden. Die VPD wird als ein Wissensgraph umgesetzt, auf dem Suchen, Abfragen, semantische Inferenz und logisches Schließen zur Unterstützung der Prozessingenieure und Datenwissenschaftler aufgesetzt werden. Die wissenschaftlichen Herausforderungen entstehen durch die Heterogenität der DIK und die Einbindung von physikalischem Vorwissen, um semantisches und qualitatives Schließen zur Beantwortung von Nutzerfragen zu kombinieren
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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