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Serielle prospektive multimodale Bildgebung lymphatischer Organe und des Myokards zur Vorhersage der kardialen Funktion und des Remodelings in Patienten nach einem Myokardinfarkt (C02)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 453989101
Wir planen eine prospektive klinische Studie, welche sich multimodale Bildgebung zunutze macht, um nach Myokardinfarkt die Expression des Chemokinrezeptors 4 (CXCR4) in den Lymphknoten, im Myokard, in der Milz und im Knochenmark zu untersuchen. Die Kombination von verschiedenen Bildgebungsverfahren, kardiale Magnetresonanztomographie, Echokardiografie, Computertomographie zusammen mit Positronen-Emissions-Tomografie (PET/CT)) mit Blutentnahmen zur Immunphänotypisierung von Leukozyten erlauben uns, zu untersuchen, ob i) die Größe der mediastinalen Lymphknoten und ihrer entsprechenden CXCR4-Signale im PET/CT mit der adaptiven Immunantwort auf die akute myokardiale Schädigung korrelieren und ob ii) diese Parameter das kardiale Remodeling im langfristigen Verlauf nach einem Myokardinfarkt vorhersagen können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1525:
Kardio-immune Schnittstellen
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Theresa Wei-yi Laetitia Reiter; Professor Dr. Rudolf Werner