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GC-IRMS-Isotopenmassenspektrometer

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49927040
 
Die Isotopenanalytik an Einzelsubstanzen ermöglicht neben der Identifizierung und Quantifizierungvon Verbindungen den Zugang zu einer weiteren Informationsdimension und erlebt aus diesem Grundderzeit international eine Phase exponentiellen Wachstums. Dazu tragen sowohl ständigeinstrumentelle Weiterentwicklungen als auch eine wachsende Zahl an Anwendungen in denunterschiedlichsten Wissenschaftszweigen bei. Erste Arbeiten der letzten Jahre haben dabei dasbesonders große Potential mehrdimensionaler Isotopenanalytik (also Messung der Isotopenverteilungenverschiedener Elemente einer Verbindung in der gleichen Probe) aufgezeigt. Bisher isteine mehrdimensionale Isotopenanalytik nur sequentiell möglich, was eines zweifachen relativzeitaufwendigen Umbaus des Systems bedarf. In der beantragten Gerätekonfiguration soll dies nunerstmals durch eine Kopplung zweier IRMS-Geräte über einen Säulensplit simultan möglich werden.Neben dem Zeitvorteil ermöglicht dies auch die mehrdimensionale Isotopenanalytik an kleinenProbemengen. Wir erwarten von dieser Kopplung und von unseren parallelen Arbeiten im Bereich derSensitivitätssteigerung und der neuen LC-Kopplungen, ganz neue Anwendungsbereiche für dieIsotopenanalytik zu erschließen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1720 Spezielle Massenspektrometer (Flugzeit-, Cyclotronresonanz-, Ionensonden, SIMS, außer 306)
Antragstellende Institution Universität Duisburg-Essen
 
 

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