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Prozesse der Handlungsplanung und -koordination bei Werkzeughandlungen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50009005
 
In dem Projekt sollen Prozesse der Handlungsplanung und –koordination bei Werkzeughandlungen untersucht werden. Ausgehend von bereits durchgeführten Untersuchungen zu unimanualen Werkzeughandlungen, in denen gezeigt werden konnte, dass Probanden bei der Handlungsplanung zunächst ein internes Modell der durch das Werkzeug realisierten Bewegungs-Ziel-Transformation aufrufen, soll untersucht werden, ob dieses interne Modell situations- und effektorunspezifisch ist und damit ein abstraktes physikalisches Modell der jeweiligen Werkzeugtransformation darstellt, oder ob es flexibel und spezifisch an die Handlungs- und Effektorsituation angepasst ist. Des weiteren soll untersucht werden, wie Probanden die internen Modelle von zwei verschiedenen Werkzeugen, die mit der linken und rechten Hand gleichzeitig bedient werden, koordinieren. Insbesondere stellt sich die Frage, ob sich die in anderen Bereichen der bimanuellen Koordination gefundene zielbasierte Kopplung auch hier findet, und welcher Einfluss der Ähnlichkeit oder Kongruenz der zu koordinierenden Werkzeugtransformationen im Vergleich zur Kongruenz der jeweiligen Ziele zukommt. Ein dritter Untersuchungsbereich betrifft die Rolle der Symmetrie von Zielen und/oder Bewegungen bei der Koordination bimanueller Werkzeughandlungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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