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Aufklärung des Lichtemissionsmechanismus in Donor-Akzeptor-funktionalisierten, symmetriegebrochenen Triarylmethylradikalen und Polyradikalen

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 500226157
 
In diesem Projekt werden wir die Übergänge, die in halogenierten Trityl-Radikalen zu Photolumineszenz führen, untersuchen und entschlüsseln. Theoretische Berechnungen werden durch Experimente begleitet und validiert. Wir werden neue Donor-funktionalisierte und asymmetrische Trityl-Radikale und Polyradikale synthetisieren, um symmetrieverbotene Relaxationswege zu erschließen. Dies wird uns helfen, die Prozesse zu verstehen, die zur Lichtemission führen, und leistungsstarke Radikalemitter mit beispiellos kurzen Relaxationszeiten und hohen Photolumineszenzquantenausbeuten zu entwickeln. Um Systeme mit maximaler Leistung zu finden, werden wir unterschiedlich substituierten Trityl-Radikalen mit Hilfe quantenchemischer Berechnungen screenen. Unterschiedlich substituierte Radikale werden mit uneingeschränkter vereinfachter TD-DFT auf schnelle Zerfallsraten untersucht, um Systeme mit großen Oszillatorstärken zu identifizieren. Darüber hinaus werden wir die minimale Energie der konischen Überschneidungen zwischen den D0- und D1-Zuständen bestimmen, um Informationen über nicht-radiative Zerfalls- und Transferraten zu erhalten. Zu diesem Zweck werden wir eine uneingeschränkte Version der Loch-Loch-Tamm-Dancoff-genäherten Dichtefunktionaltheorie-Methode (hh-TDA) entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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