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Entwicklung einer Methodik zur Bestimmung von Reaktionspfaden und -raten komplexer Verbrennungsreaktionsnetzwerke

Fachliche Zuordnung Energieverfahrenstechnik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 500728527
 
Viele energie- und verfahrenstechnische Anwendungen benötigen chemische Reaktionsmechanismen, um Prozesse und Apparate auszulegen. Die Entwicklung solcher Mechanismen ist eine herausfordernde und zeitinensive Aufgabe. Daher arbeiten mehrere Gruppen an der Automatisierung dieses Prozesses, um die Entwicklung "grünerer" Prozesse und Apparate zu erleichtern. In der letzten Förderperiode haben wir den Chemical Trajectory analYzer (CTY) zu einem Werkzeug erweitert, dass den Zeitaufwand eines Experten solch einen Mechanismus zu entwickeln signifikant reduziert. In der kommenden Förderperiode möchten wir dieses Werkzeug weiterentwickeln, um es breiter anwendbar zu machen, um die Genauigkeit des resultierenden Modells zu erhöhen und vor allem um die Arbeitszeit der Experten zu reduzieren, solch ein Modell zu erstellen. Wir werden den resultierenden CTY auf Rußbildungsprozesse und die Oxidation von Schadstoffen aus Biokraftstoffen anwenden um diese Phänomene quantitativ zu verstehen. Dies war mit klassischen Ansätzen noch nicht möglich. Dabei ist das langfristige Ziel, Verbrennungsmotoren und chemische Prozesse nachhaltiger zu machen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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