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Mikroskop für Antikörper-basiertes multiplex Imaging

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 502158695
 
Bisher konzentrierten sich Studien mit Einzelzellauflösung, einschließlich scRNA-seq und CyTOF, auf die Profilerstellung von Zellpopulationen, die von Geweben dissoziiert sind, bei denen entscheidende Informationen zum räumlichen Kontext verloren gehen. Jüngste Fortschritte bei Mikroskopietechniken versprechen jedoch, diese Limitationen zu überwinden; Bildgebungsansätze, die multiplex Mikroskopie nutzen, versprechen, die Expression von Dutzenden oder Hunderten von Proteinen in einzelnen Zellen, deren räumliche Lage erhalten bleibt, gleichzeitig darzustellen. Bei dem hier beantragten Gerät handelt es sich um eine vollautomatisierte, multiplex Bildgebungsplattform auf Basis der zyklischer Immunfluoreszenzmikroskopie. Diese Technik ermöglicht die Untersuchung von Expressionsprofilen von mehreren Dutzend Antigenen auf ein und demselben Gewebeschnitt. Es soll in erster Linie Forschern der Universität Münster in den Forschungsgebieten Immunologie, Onkologie, Neuropathologie und Reproduktionsmedizin ermöglichen, ein bildbasiertes Zellprofil-Verfahren unter Integration von räumlicher Information und multiplex Antigenauflösung anzuwenden. Mit der Leistungsfähigkeit dieser hochmodernen Mikroskopietechnik soll es dem Imaging Network Münster und insbesondere dem Institut für Experimentelle Pathologie ermöglicht werden, quantitative und ortsaufgelöste Karten der Proteinexpression in subzellulärer Auflösung über einen ganzen Gewebeschnitt zu erstellen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Mikroskop für Antikörper-basiertes multiplex Imaging
Gerätegruppe 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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