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Cardiolipin-abhängige Regulierung der T-Zell-Immunität (B12)

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269925409
 
Die mitochondriale Plastizität ist von entscheidender Bedeutung für die Modulation der T-Zell-Funktion als Reaktion auf antigenbedingte und umweltbedingte Signale. Dies ermöglicht eine wirksame Immunüberwachung und die Aufrechterhaltung der Gewebehomöostase bei gleichzeitiger Vermeidung von Autoimmunität und Entzündungen. Cardiolipin ist die charakteristische und am häufigsten vorkommende Lipidspezies der inneren Mitochondrienmembran (IMM). Ein Mausmodell mit einem Mangel an Cardiolipin (CL)-Synthese in T-Zellen zeigt bei einer Infektion eine Immunschwäche und einen hochgradig entzündlichen Zustand mehrerer Organe. Wie dies erreicht wird, ist nicht klar. Daher werden wir in diesem Projekt die Mechanismen und physiologischen Folgen des CL-Mangels in T-Zellen untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiter Dr. Mauro Corrado
 
 

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