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Charakterisierung der Glyzyklisierung von Mikrotubuli während der neuronalen Differenzierung (B08*)
Fachliche Zuordnung
Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325871075
Der sogenannte "Tubulin-Code" hat sich als wichtiger Mechanismus für die Organisation des neuronalen Cytoskeletts und für die Entwicklung des Nervengewebes erwiesen. In dem vorgeschlagenen Projekt konzentrieren wir uns auf die Glycylierung von Mikrotubuli, die für die Funktion der Zilien und die neuronale Entwicklung wichtig ist. Über den Umfang und die Funktion der Glycylierung und Polyglycylierung von Mikrotubuli und anderen Proteinen in Neuronen ist nur wenig bekannt. Wir haben vor, eine Reihe von Glycinsonden für Massenspektrometrie-basierte chemische Proteomik zu entwickeln, um das Ausmaß und die Selektivität der (Poly-)Glycylierung während der neuronalen Differenzierung zu untersuchen. Unsere Ergebnisse werden zu einem besseren Verständnis der Neuroentwicklung und der damit verbundenen Ziliopathien beitragen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1309:
Chemische Biologie epigenetischer Modifikationen
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Pavel Kielkowski, Ph.D.