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MR-Tierscanner
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50480046
Die derzeitig verfügbare Konsole des 4.7 T-NMR-Tierscanners aus dem Jahr 1996 wird folgendenAnforderungen nicht mehr gerecht: (a) effektive Kooperationen mit anderen Arbeitsgruppen zuunterhalten, mit denen Kooperationsverpflichtungen bestehen und die bereits über modernereHardware verfügen (insbesondere innerhalb des Center of Advanced Imaging (CAI) Magdeburg-Bremen sowie mit dem Alfred-Wegner-Institut Bremerhaven), sowie (b) aktuelle methodische undapplikative Entwicklung mitzuvollziehen, die eine moderne Geräte-Ausstattung voraussetzen (speziellTechniken mit Vielkanal-HF-Spulen und/oder Cryo-HF-Spulen sowie schnelle Verfahren der NMRBildgebungund spektroskopischen Bildgebung, die starke B0-Gradienten mit sehr hohen Schaltratenverwenden). Der beantragte Konsolentausch für den 4.7 T-Tierscanner ist daher unabdingbar, um (a)weiterhin auf internationalem Niveau applikative Studien an Kleintieren zu gestatten, vor allem aber,um (b) eine erfolgreiche Fortführung der methodischen Arbeiten der vergangenen Jahre zuermöglichen. Der in Bremen verfügbaren MR-Kopfscanner (Allegra, Siemens) stellt für beideAufgaben keine hinreichende Alternative dar, da er stark durch applikative fMRI Studien ausgelastetist und aufgrund der geringeren Flexibilität und schwerfälligeren Programmierbarkeit für methodischeNeuentwicklungnen deutlich weniger effektiv ist.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1742 NMR-Spektrometer für Imaging-Anwendungen (außer 3231)
Antragstellende Institution
Universität Bremen