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Erklärbare Qualitätssicherung und Diagnose in Fertigungsprozessen
Antragsteller
Professor Dr. Christoph Reich
Fachliche Zuordnung
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 505519151
Französische und deutsche Fertigungsunternehmen sind bekannt für ihre hochwertige Produktion und ihre Ausrichtung auf intelligente Fabriken. Die Qualitätssicherung und -kontrolle komplexer Produktionssysteme ist eine große Herausforderung, die durch den Mangel an Fachkräften in diesem Bereich noch verschärft wird. Qualitätsprobleme müssen schnell erkannt und beseitigt werden. Wenn ein Qualitätsproblem entdeckt wird, müssen die verschiedenen möglichen Ursachen (die sich manchmal widersprechen können) schnell verstanden werden, um die am besten geeigneten Korrekturmaßnahmen vorzuschlagen, damit der Fertigungsprozess wieder in den Normalbetrieb übergehen kann. Das Projekt XQuality erforscht hybride und erklärbare KI-Ansätze, um Fertigungsunternehmen bei der Einführung einer intelligenten und automatisierten Qualitätssicherung zu unterstützen. Das Projekt kombiniert datenbasiertes maschinelles Lernen, semantische Technologien und Expertenwissen, um Produkt- und Prozessqualitätsziele in einem Unternehmen zu überwachen und zu erklären. Ziel ist es, ein KI-gestütztes System zu entwickeln, das die Mitarbeiter dabei unterstützt, die Hauptursachen von Qualitätsproblemen so früh wie möglich zu erkennen, um dank der neuen Qualitätssicherungsmodelle ein Zuverlässigkeits-Engineering im Bereich der Fertigung zu erreichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich
Partnerorganisation
Agence Nationale de la Recherche / The French National Research Agency
Kooperationspartner
Professor Dr. Habib Abdulrab; Frédéric Pelascini, Ph.D.; Professor Dr. Ahmet Samet