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Die Phosphataseaktivität der löslichen Epoxidhydrolase als neues Ziel bei kardiometabolischen Erkrankungen

Fachliche Zuordnung Pharmazie
Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 505561502
 
Kardiometabolische Erkrankungen (CMD) sind nach wie vor die häufigste Todesursache weltweit. Die neu entdeckte Phosphataseaktivität der löslichen Epoxidhydrolase (sEH-P) metabolisiert Lipidmediatoren, die mit CMD in Verbindung gebracht werden. Ziel dieses Projekts ist es, die physiologische Rolle der sEH-P zu bestimmen und festzustellen, ob ihre Hemmung einen neuen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von CMD darstellt. Im Mittelpunkt des vorgeschlagenen Netzwerks stehen J. Bellien (Universität Rouen), der die Auswirkungen des Knock-in von sEH-P bei Ratten untersucht, und E. Proschak (Goethe-Universität), der die Entwicklung pharmakologischer Werkzeuge zur selektiven systemischen und zentralen Hemmung von sEH-P bei Nagetieren und Menschen verfolgen wird. Nach der Validierung werden die Auswirkungen dieser Inhibitoren getestet und mit denen der genetischen Inaktivierung in relevanten Tiermodellen der CMD verglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
 
 

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