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Adaptive Unterstützung beim Problemlösen in der Organischen Chemie: Einbindung von wahrnehmungsbasiertem und beispielbasiertem Lernen

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 506181503
 
Der Umgang mit externalen Repräsentationen ist eine zentrale Herausforderung an Lernende, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Disziplinen. So haben Formeln und Reaktionsmechanismen in der Chemie eine herausgehobene Relevanz. Im Rahmen des vorliegenden Projekts sollen übergreifend drei Studien durchgeführt werden, die darauf abzielen, die Wirksamkeit von theoriebasiert gestalteten Unterstützungsmöglichkeiten im Umgang mit externalen Repräsentationen in komplexen Problemlöseprozessen am Beispiel von Reaktionsmechanismen in der Organischen Chemie zu untersuchen. Die gewählten Instruktionen fokussieren dabei auf spezifische Problembereiche im Umgang mit Reaktionsmechanismen. Beim Lernen mit Lösungsbeispielen soll die explizite Darstellung des Bearbeitungsprozesses die kognitive Belastung der Studierenden reduzieren und sie beim Aufbau eigener Lösungsstrategien unterstützen. Zusätzlich wird besonderes Potenzial in der Integration des Wahrnehmungslernens gesehen, da diese Lernform auf die Automatisierung von Mustererkennungs- und Klassifikationsprozessen abzielt und somit den Abruf und die Anwendung von bereits vorhandenem deklarativem Wissen unterstützen kann. In Kombination mit diesen beiden Lernformen soll zudem untersucht werden, inwieweit adaptive, individualisierte Hilfestellungen die Problemlöseprozesse von Studierenden weitergehend unterstützen können. Neben der Entwicklung und Evaluierung konkreter Instruktionsmaterialien soll ein besseres Verständnis davon geschaffen werden, wie Studierende in komplexen Problemlöseprozessen besser unterstützt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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