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Untersuchung der Beziehungen zwischen Arbeitsbelastung, Rückstell-Prozessen und kardiovaskulären Gesundheitsrisiken

Antragstellerin Professorin Dr. Renate Rau
Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5077330
 
Die These des "carryover-effects" Pickering (1993) psychophysiologischer Aktivierung arbeitsbedingter Belastung auf die Freizeit und die nächtliche Erholung konnte für männliche Normotoniker (NT) bestätigt werden. Mehr noch, es wurde auch ein positiver Carryover-effect in Form einer verbesserten kardiovaskulären Rückstellung bei günstig gestalteten Tätigkeiten gefunden. Offen geblieben war die Frage, ob Carryover-effecte bei Borderline-Hypertonikern (BHT) ebenfalls auftreten und wenn ja, ob diese stärker ausgeprägt sind als bei NT. Daher sollen 50 männliche BHT an einem psychophysiologischen 24-Stunden-Monitoring an einem Arbeitstag teilnehmen. Die BHT sind in den selben Untersuchungsfeldern zu rekrutieren wie die NT. Für die Arbeitstätigkeit wird sowohl eine objektive als auch eine subjektive Arbeitsanalyse durchgeführt. Die Zeit nach der Erwerbsarbeit wird hinsichtlich ihrer der be- und entlastenden Anteile differenziert. Ferner soll die Bewertung des aktuellen Erlebens, von Schlaf und Erholung sowie die physiologische Beanspruchung (Blutdruck und Herzfrequenz) erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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