Zufällige monoallelische Genexpression bei vererbten Kardiomyopathien (A09)

• Fachliche Zuordnung: Kardiologie, Angiologie
• Förderung: Förderung seit 2022
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 464424253

Gene mit zufälliger monoallelischer Expression (‘random monoallelic expression‘, RME) werden häufig mit autosomal dominanten Erkrankungen - einschließlich Kardiomyopathien - in Verbindung gebracht. Der Beitrag von RME bei der Genese von Herzerkrankungen und die epigenetischen Mechanismen, die RME zugrunde liegen, sind jedoch weitgehend unerforscht. Hier schlagen wir vor, ein mechanistisches Verständnis darüber zu erlangen, wie RME auch im Kontext von vererbten Kardiomyopathien reguliert wird. Ein Verständnis der epigenetischen Kontrolle von RME-Genen könnte die Entwicklung von ‚Epidrugs‘ zur Behandlung bei Herzerkrankungen ermöglichen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1550: Molekulare Schaltkreise von Herzerkrankungen
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Edith Heard, Ph.D.