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TGF-beta als Modulator neurotropher Mechanismen

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 1997 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5083628
 
Transformierende Wachstumsfaktoren-ß (TGF-ß) sind multifunktionelle Cytokine mit weiter Verbreitung. TGF-ß gehört einer Großfamilie an, für deren Mitglieder essentielle Aufgaben in der frühen Morphogenese, bei der Dorso-Ventralen Musterbildung, Knochenbildung, Bildung von Komponenten der Extrazellulärmatrix oder Einleitung von Zelltod (Apoptose) beschrieben wurden. Die Antragsteller haben Vorkommen, Verteilung und verschiedene Funktionen exogen applizierten TGF-ßs im Nervensystem publiziert. Über die Rolle des endogenen TGF-ß im Nervensystem ist jedoch fast nichts bekannt. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, die endogene Rolle von TGF-ß in der Entwicklung des Nervensystems aufzuklären. Dies soll mittels Analyse verschiedener genetisch veränderter Mausmutanten geschehen. Insbesondere soll die Bedeutung von TGF-ß2/-ß3 in folgenden Abschnitten der Entwicklung untersucht werden: Axonale Wegfindung kommissuraler Projektionen, Synaptogenese am Beispiel der neuromuskulären Endplatte, Migration und Schichtenbildung (cerebraler Cortex, Kleinhirn und Hippocampus).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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