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Kommunikationssysteme und Regeln für Kollektiventscheidungen: Funktionsweise, Effizienz und Regulierung

Fachliche Zuordnung Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5087234
 
Das Hauptziel des Projekts ist die Erarbeitung von neuen Regeln zur Agendasetzung, der Wahlkampfführung und der Entscheidungsfindung bei Kollektiventscheidungen, um daraus Ansätze für die optimale Gestaltung von demokratischen Institutionen zu gewinnen. Die Regeln können dabei mit Anreizverträgen für Mitglieder der Exekutive kombiniert werden. Im Einzelnen werden folgende Ziele angestrebt: a.) Erarbeitung von Möglichkeiten, Anreizverträge für Politiker einzuführen, ohne die demokratischen Kontrollmechanismen (z.B. aktives und passives Wahlrecht) auszuschalten. Welche Anreizverträge können in welcher Form in den politischen Prozess mit dem Ziel einer Effizienzverbesserung eingebracht werden? b.) Erarbeitung von neuen Agendasetzungs- und Entscheidungsregeln in politischen Prozessen. Wie können neue Regeln helfen, effizientere Ergebnisse in Kollektiventscheidungen zu erreichen, z.B. in der Bereitstellung von öffentlichen Gütern? c.) Erarbeitung einer Gesamtübersicht der möglichen Verbesserungen, die sich aus den zunächst einmal unabhängigen Teilprojekten a.) und b.) ergeben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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