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Dreidimensionale Charakterisierung von Gradientenwerkstoffen mittels Computertomographie
Antragsteller
Dr.-Ing. Karsten Pischang
Fachliche Zuordnung
Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung
Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5089744
Ziel des beantragten Projektes ist es in erster Linie die Anwendbarkeit der modifizierten Computertomographie auf gradierte Werkstoffe nachzuweisen, worunter alle im Schwerpunktprogramm verwendeten Werkstoffe zu verstehen sind. Schwerpunkt der Arbeiten wird für die BAM - Berlin die Weiterentwicklung des Verfahrens, insbesondere die Entwicklung neuer Rekonstruktions- und Korrekturalgorithmen und die ergänzende Untersuchung von Proben mittels monochromatischer Synchrotonstrahlung am neu aufgebauten CT-Meßplatz der BAM bei BESSY II und für die TU Dresden die Visualisierung der dreidimensionalen Datenmatrizen und deren werkstoffwissenschaftliche Reflexion sein. Damit werden wichtige Voraussetzungen für eine "quantitative Tomographie" bzw. numerische Simulation geschaffen. Da die TU Dresden inzwischen über eine eigene µ-CT-Anlage verfügt, wird über die oben genannte Arbeitsteilung hinaus auch eine Aufteilung der zu messenden Proben erfolgen. Dies dient gleichzeitig zur Verifizierung der Dresdener Anlage und schafft Voraussetzungen für weitere Forschungsprojekte.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 733:
Gradientenwerkstoffe
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Bernd Kieback